Digitalisierung der ambulanten Pflege
Ein Vorschlag für die Digitalisierung einer bis heute manuell-analog tätigen Dienstleistung im Gesundheitswesen – der ambulanten Pflege. Dieses Projekt stellt eine strategische Kooperation zwischen der MIBRAG IT Solutions und der DerArztPlus AG dar, mit dem Ziel, eine innovative digitale Pflegeapplikation (DIPA) zu entwickeln.
© DerArztPlus AG 2025 – www.derarztplus.com

by Michael Kosel

Projektentwicklung
Unser Vorschlag zielt auf die Digitalisierung einer bisher manuell-analog tätigen Dienstleistung im Gesundheitswesen ab – der ambulanten Pflege. Durch innovative Technologien und digitale Lösungen möchten wir die Effizienz und Qualität der Pflegedienstleistungen verbessern und gleichzeitig neue Geschäftsfelder erschließen.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens bietet enorme Chancen, insbesondere im Bereich der ambulanten Pflege, wo der Bedarf an effizienten und patientenorientierten Lösungen stetig wächst. Unser Projekt vereint das technologische Know-how mit umfassender Branchenkenntnis.
Digitale Transformation
Umwandlung analoger Pflegeprozesse in digitale, effiziente Abläufe
Patientenzentriert
Fokus auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen
Zukunftsorientiert
Entwicklung nachhaltiger Lösungen für den wachsenden Pflegemarkt
MIBRAG Agenda 2035
MIBRAG befindet sich in einer strategischen Transformation von einem regionalen Braunkohleförderer zu einem modernen Energie- und Industriedienstleister. Diese Neuausrichtung ist eine Reaktion auf die gesetzlich verordnete Einstellung der Braunkohleförderung und zielt darauf ab, das Unternehmen zukunftsfähig zu positionieren.
Die Digitalisierung von Industrie- und Dienstleistungsbranchen steht im Fokus der Überlegungen der MIBRAG. Durch diesen Wandel sollen neue Geschäftsbereiche identifiziert und entwickelt werden, um das Unternehmen von einem reinen Energieversorger zu einem vielseitigen Dienstleister umzustrukturieren.
Traditioneller Kohleabbau
Bisheriges Kerngeschäft der MIBRAG
Strategische Transformation
Umstrukturierung und Neuausrichtung
Digitaler Dienstleister
Zukunftsvision als moderner Industriedienstleister
Herausforderungen der Transformation
Im Zuge dieses Wandels steht MIBRAG vor der Herausforderung, neue Geschäftsbereiche zu identifizieren und zu entwickeln. Ziel ist es, das Unternehmen von einem reinen Energieversorger zu einem vielseitigen Dienstleister für Industrie und Gesellschaft umzustrukturieren.
Diese Diversifizierung ist entscheidend für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Unternehmens. Ein Kernziel dieser Transformation ist die Implementierung innovativer und nachhaltiger Dienstleistungen, die neue Märkte erschließen und langfristige Einnahmequellen sichern.

Identifikation
Neue Geschäftsbereiche erkennen

Entwicklung
Innovative Dienstleistungen konzipieren

Implementierung
Nachhaltige Integration in den Markt

Evaluierung
Erfolg messen und optimieren
Fokus auf Arbeitsplatzerhalt
Bei der Transformation der MIBRAG liegt ein besonderer Fokus auf dem Erhalt von Arbeitsplätzen für möglichst alle Beschäftigten. Die teilweise Neuerfindung von Tätigkeitsbereichen, die Weiterentwicklung des Know-hows und die Anpassung der Unternehmensziele sind entscheidende Faktoren für die Zukunftssicherung des Unternehmens über das Jahr 2035 hinaus.
Bei der Identifizierung und Planung neuer Dienstleistungen sind planbare und laufende Einnahmen mit einem möglichst langen Lebenszyklus ein Hauptentscheidungskriterium. Dies sichert nicht nur die wirtschaftliche Stabilität, sondern auch die langfristige Beschäftigung der Mitarbeiter.

Arbeitsplatzerhalt
Sicherung bestehender Stellen
Kompetenzentwicklung
Weiterbildung und neue Fähigkeiten
Neue Geschäftsfelder
Erschließung zukunftsfähiger Märkte
Strategische Maßnahmen
Um die ambitionierten Ziele der Transformation zu erreichen, setzt MIBRAG auf verschiedene strategische Maßnahmen. Diese umfassen kontinuierliche Marktanalysen zur Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung für innovative Technologien.
Darüber hinaus sind umfassende Weiterbildungsprogramme für Mitarbeiter zur Förderung neuer Kompetenzen und strategische Partnerschaften mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen zentrale Elemente der Transformationsstrategie.
Marktanalysen
Kontinuierliche Untersuchung von Markttrends und Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten im Bereich digitaler Dienstleistungen.
Forschung & Entwicklung
Investitionen in innovative Technologien und Lösungen, die neue Märkte erschließen und Wettbewerbsvorteile sichern.
Mitarbeiterentwicklung
Umfassende Weiterbildungsprogramme zur Förderung digitaler Kompetenzen und Vorbereitung auf neue Aufgabenfelder.
Strategische Partnerschaften
Kooperationen mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen zur Erschließung neuer Märkte und Kompetenzen.
Rolle der MIBRAG IT-Abteilung
Die Maßnahmen zur Transformation sollen MIBRAG in die Lage versetzen, sich erfolgreich als moderner und diversifizierter Dienstleister am Markt zu etablieren. Dem MIBRAG Inhouse IT-Geschäftsbereich kommt hierbei eine zentrale Rolle zu.
Während die Abteilung des Unternehmens in der Vergangenheit als der inhouse IT-Dienstleister für die eigene Unternehmensgruppe positioniert war, besteht in Zukunft die Notwendigkeit, Lösungen für Dritte in der Industriebranche, aber auch lukrative Lösungen für andere Branchen anbieten zu können.
Vergangenheit
Inhouse IT-Dienstleister für die eigene Unternehmensgruppe
Gegenwart
Transformation zu einem externen Dienstleister
Zukunft
Anbieter von IT-Lösungen für diverse Branchen
Digitalisierung als Lösung
Die bereits identifizierte Lösung für die Transformation der MIBRAG hat einen Namen: Digitalisierung. Während die Digitalisierung für andere Unternehmen ein mehr oder weniger einmaliges Projektgeschäft darstellt, empfehlen wir die Schaffung einer eigenen digitalen Produktlösung zur Implementierung in einer gesamten Branche.
Dieser Ansatz vermeidet, dass "das Rad stets und dauerhaft neu erfunden werden muss" und schafft stattdessen nachhaltige, skalierbare Lösungen, die langfristige Einnahmequellen sichern und die Position der MIBRAG als innovativen Dienstleister stärken.

Eigene digitale Produktlösung
Entwicklung proprietärer Technologien
Branchenweite Implementierung
Skalierung auf gesamte Marktsegmente
Nachhaltige Einnahmequellen
Langfristige Geschäftsmodelle
Produktfindung
Die Identifikation einer Branche, welche derzeit noch überwiegend analog arbeitet, ist eine Hauptaufgabe im Prozess der Produktfindung. Ist diese Nische gefunden, besteht die zweite Aufgabe darin, diese möglichst schnell zu besetzen mit dem Ziel, von Anfang an Marktführerschaft in diesem Bereich anzustreben.
Durch eine schnelle und gezielte Marktbesetzung können Wettbewerbsvorteile gesichert und langfristige Kundenbeziehungen aufgebaut werden. Die frühzeitige Etablierung als Marktführer schafft zudem Eintrittsbarrieren für potenzielle Konkurrenten.
Identifikation analoger Branchen
Suche nach Wirtschaftszweigen mit geringem Digitalisierungsgrad und hohem Potenzial
Bedarfsanalyse
Ermittlung konkreter Digitalisierungsbedarfe und Schmerzpunkte
Lösungskonzeption
Entwicklung maßgeschneiderter digitaler Produkte für die identifizierten Bedarfe
Schnelle Marktbesetzung
Zügige Implementierung und Skalierung zur Erlangung der Marktführerschaft
Langfristige Einnahmequellen
Digitale Lösungen führen auf der Seite der Lösungsinhaber zu laufenden Einnahmen über sehr lange Zeiträume. Die Idee besteht darin, laufende Umsätze aus einer kontinuierlichen Nutzung einer Software, hier genannt APP, erzielen zu können und das mit einer hohen Zahl an Nutzern und einem überschaubaren monatlichen Lizenzbeitrag aus Sicht des Anwenders.
Dieses Geschäftsmodell bietet den Vorteil einer hohen Planbarkeit und Stabilität der Einnahmen, was wiederum langfristige Investitionen und die Sicherung von Arbeitsplätzen ermöglicht. Zudem können durch regelmäßige Updates und Erweiterungen zusätzliche Wertschöpfungspotenziale erschlossen werden.
€50
Monatliche Lizenzgebühr
Durchschnittlicher Beitrag pro Nutzer
10K+
Potenzielle Nutzer
Zielgröße für die erste Marktphase
€6M+
Jährlicher Umsatz
Prognostiziert für die Anfangsphase
DerArztPlus AG 2030
DerArztPlus AG hat bereits eine bemerkenswerte Transformation vollzogen: von einem Finanzdienstleister der 1990er Jahre, dem eigenen Betrieb von medizinischen Versorgungszentren zu einer spezialisierten Beratungsgesellschaft bis zur Erbringung von Beratungsleistungen und Personaldiensten für Krankenhäuser, Ärzte und Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sowohl für eigene als auch für externe Auftraggeber.
Diese Entwicklungsgeschichte zeigt die Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens, die auch für die geplante Kooperation mit MIBRAG von großem Wert sein wird. Die umfassende Branchenkenntnis und das etablierte Netzwerk im Gesundheitswesen bilden eine solide Grundlage für die Entwicklung und Implementierung digitaler Pflegelösungen.
1
1990er
Finanzdienstleister im Gesundheitssektor
2
2000er
Betrieb eigener medizinischer Versorgungszentren
3
2010er
Spezialisierte Beratungsgesellschaft
4
2020er
Umfassender Gesundheitsdienstleister
Herausforderungen im Gesundheitsmarkt
Die Dienstleistungen der DerArztPlus AG werden in der bisherigen Weise nur noch eingeschränkt benötigt, da der Gesundheitsmarkt derzeit nicht mehr finanzierbar ist (mit wenigen Ausnahmen, hierzu zählt die Pharmaindustrie). Die Leistungserbringer Ärzte sehen sich jedoch zusehend in die Enge getrieben, da ihre Leistungsbereitschaft mit 55 Wochenstunden sowohl im Krankenhaus als auch in der Ambulanz bereits an die Grenzen gestoßen ist.
Das System ist nicht reformierbar und beratungsresistent. Diese Situation erfordert disruptive Lösungsansätze, die über traditionelle Beratungsleistungen hinausgehen und neue Wege der Gesundheitsversorgung erschließen.

Finanzierungsprobleme
Nicht mehr tragfähiges Finanzierungsmodell im Gesundheitswesen

Überlastete Ärzte
55 Wochenstunden an der Belastungsgrenze

Systemische Probleme
Reformresistenz und strukturelle Herausforderungen

4

4
Disruptionsbedarf
Notwendigkeit grundlegend neuer Ansätze
Neupositionierung der DerArztPlus AG
In einer Ära tiefgreifender sozialer, ökonomischer und gesellschaftspolitischer Veränderungen positioniert sich das Unternehmen neu als führender Gesundheitsdienstleister mit dem Ziel der Begleitung von Prozessen der disruptiven Marktbereinigung und Mitgestaltung der Zukunft des Gesundheitswesens, welches in den kommenden 10 Jahren vollständig neu zu gestalten sein wird.
Die Politik unterstützt diese Prozesse mit der Umsetzung der Krankenhausreform und der Einführung des GVSG, Gesundheits-Versorgungs-Stärkungs-Gesetzes. Beide Gesetze sind im Höchstmaß als disruptiv und vernichtend zu bezeichnen, schaffen aber auch Raum für innovative Lösungsansätze.
Strategische Neuausrichtung
Positionierung als Gestalter des Gesundheitswesens der Zukunft
Disruptive Innovation
Entwicklung grundlegend neuer Versorgungsmodelle
Strategische Kooperationen
Zusammenarbeit mit Technologiepartnern wie MIBRAG
Politische Rahmenbedingungen
Es besteht die erklärte Absicht der Politik, die Zahl der stationären Einrichtungen um 35% geplant und gewollt zu reduzieren. Zudem besteht die Absicht, 50% der Haus- und Facharztpraxen zu schließen und Patienten in ambulante Einrichtungen von Behandlungszentren zu überführen.
Diese Prozesse werden durch die Digitalisierung des Gesundheitswesens konsequent unterstützt. Gerade aus diesem Grund ergeben sich signifikante Chancen im Gesundheitswesen für innovative digitale Lösungen, die den Transformationsprozess begleiten und neue Versorgungsmodelle ermöglichen.
Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen 2025
Ende 2024 befindet sich das Gesundheitswesen in vielen Bereichen in einer Übergangsphase, in der digitale Technologien verstärkt eingesetzt werden, um die Patientenversorgung zu verbessern und administrative Prozesse zu optimieren. Telemedizin, elektronische Patientenakten, KI-basierte Diagnosehilfen und Wearables sind in vielen Bereichen fest etabliert.
Dennoch bleibt der vollständige Wandel hin zu einem digitalisierten Gesundheitswesen eine Herausforderung, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Interoperabilität und den Zugang zu digitalen Gesundheitsdiensten in unterversorgten Regionen.
Telemedizin
Zunehmende Verbreitung von Videosprechstunden und Ferndiagnosen, besonders in ländlichen Regionen mit Ärztemangel.
Elektronische Patientenakten
Fortschreitende Implementierung, aber noch Herausforderungen bei der flächendeckenden Nutzung und Interoperabilität.
KI-Diagnostik
Wachsender Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Unterstützung bei Diagnosen und Behandlungsentscheidungen.
Wearables & Monitoring
Zunehmende Integration von Gesundheits-Wearables in die medizinische Versorgung und das Patientenmonitoring.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)
App-basierte Gesundheitslösungen wie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), z.B. Apps für das Selbstmanagement von chronischen Erkrankungen oder die Unterstützung von Patienten mit mentalen Gesundheitsproblemen, sind noch nicht weit verbreitet, werden aber von immer mehr Krankenkassen unterstützt.
Die Finanzierung erfolgt über eine Rezeptierung durch den niedergelassenen Arzt in der Regel für ein Quartal und ist dann mit einem Folgerezept zu erneuern. Dieses Modell bietet eine solide Grundlage für die Entwicklung und Implementierung digitaler Pflegeapplikationen.
Chronisches Krankheitsmanagement
Apps zur Unterstützung bei der Verwaltung von Langzeiterkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck
Psychische Gesundheit
Digitale Unterstützung bei Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen
Medikamentenmanagement
Erinnerungen und Überwachung der Medikamenteneinnahme für bessere Therapietreue
Digitale Pflegeapplikationen (DiPA)
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) regelt die Zulassung und listet alle verfügbaren DiPA in einem DiPA-Verzeichnis. Das Verzeichnis ist im Moment noch nicht erreichbar, weil noch keine Anwendung die Zulassung absolviert hat. Stand März 2025.
Diese Situation bietet eine einzigartige Marktchance für Erstanbieter, die den Zulassungsprozess erfolgreich durchlaufen und ihre Anwendungen als erste im DiPA-Verzeichnis platzieren können. Als Pioniere könnten sie Marktstandards setzen und einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangen.
Antragstellung
Einreichung der DiPA beim BfArM zur Prüfung und Zulassung
Prüfverfahren
Bewertung der Sicherheit, Funktionalität und des medizinischen Nutzens
Zulassung
Offizielle Genehmigung und Aufnahme ins DiPA-Verzeichnis
Markteinführung
Vertrieb und Implementierung der zugelassenen Anwendung
Marktpotenzial für digitale Pflegeapplikationen
Der Markt für digitale Pflege-Applikationen, die zertifiziert und von der Pflegeversicherung mit bis zu 53 € monatlich finanziert werden, steht am Anfang der Entwicklungen. Dabei können Anträge auf Zulassung einer DiPA bereits seit Ende 2023 gestellt werden, das gesamte Zulassungsverfahren ist arbeitsfähig und seit mehr als 12 Monaten online.
Offensichtlich fehlt es aufgrund der Komplexität im Verständnis der Prozesse an notwendigem Know-how in der IT-Industrie. Diese Lücke bietet eine hervorragende Gelegenheit für MIBRAG und DerArztPlus, mit ihrer kombinierten Expertise in IT und Gesundheitswesen eine Vorreiterrolle einzunehmen.
53 €
Monatliche Finanzierung
Betrag pro Patient durch die Pflegeversicherung
5 Mio.
Pflegebedürftige
Potenzielle Nutzer in Deutschland
0
Zugelassene DiPAs
Aktuell keine Anwendungen im Verzeichnis
Finanzierung durch die Pflegeversicherung
Die Bezahlung der APP erfolgt durch einen Antrag auf Übernahme der Kosten für eine DiPA und gilt bis auf Weiteres, es gibt keine begrenzte Laufzeit. Der Antrag wird von der Pflegeperson mit Hilfe des Pflegedienstes bei der Pflegeversicherung gestellt.
Die Pflegeversicherung prüft die Anwendungsakzeptanz durch den Pflegepatienten. Ist diese gegeben und nachgewiesen (was sich im Übrigen "technisch lösen lässt..."), läuft die Finanzierung open end für ein ganzes Jahr bis zur nächsten Überprüfung weiter. Dieses Finanzierungsmodell bietet eine stabile und langfristige Einnahmequelle.
1
Antragstellung
Pflegeperson stellt mit Hilfe des Pflegedienstes Antrag bei der Pflegeversicherung
Akzeptanzprüfung
Pflegeversicherung prüft die Nutzung und Akzeptanz der Anwendung
Kostenübernahme
Bei positiver Prüfung erfolgt die Finanzierung für ein Jahr
Jährliche Überprüfung
Nach einem Jahr erfolgt eine erneute Prüfung für die Weiterfinanzierung
Joint-Venture Potenzial
DerArztPlus verfügt über umfangreiche praktische Erkenntnisse und Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und ist in der Lage, ein Projekt-Netzwerk für die Programmierung einer Digitalen Pflege Applikation zu formieren, welche Funktionen und Anforderungen beim Pflegepatienten erkennt und ein Pflichtenheft für die anschließende Programmierung einer voll funktionsfähigen Serie 0 erstellen kann.
Die Aufgabe besteht analog der Arbeit eines Architekten in der sorgfältigen Planung und dem Erstellen eines aus Patientensicht erforderlichen Funktionsprofils. Diese Expertise ergänzt ideal die IT-Kompetenz der MIBRAG und bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Kooperation.
Beitrag DerArztPlus
  • Branchenkenntnis im Gesundheitswesen
  • Netzwerk zu Pflegeeinrichtungen
  • Erfahrung mit Zulassungsverfahren
  • Verständnis der Patientenbedürfnisse
Beitrag MIBRAG
  • IT-Entwicklungsexpertise
  • Technische Infrastruktur
  • Projektmanagement-Kapazitäten
  • Skalierungsfähigkeit
Pflichtenheft für die DiPA
Das Pflichtenheft ist ein zentrales Dokument, das alle Anforderungen an die zu entwickelnde DiPA zusammenfasst. Es ist präzise, strukturiert und dient als verbindliche Grundlage für die Entwicklung. Durch die klare Definition von Funktionen, technischen Anforderungen, Testkriterien und Zeitplänen hilft das Pflichtenheft dabei, das DiPA-Projekt erfolgreich umzusetzen und spätere Missverständnisse oder Änderungen zu minimieren.
Die sorgfältige Erstellung des Pflichtenhefts unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Entwicklung einer marktfähigen und zulassungsfähigen digitalen Pflegeapplikation.

Anforderungsanalyse
Ermittlung der Nutzeranforderungen

Funktionsspezifikation
Definition der technischen Funktionen

Designkonzeption
Entwicklung der Benutzeroberfläche

4

4
Validierungskriterien
Festlegung der Testparameter
Funktionen der DiPA
Für eine erfolgreiche digitale Pflegeapplikation sind verschiedene Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Diese müssen sowohl den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen als auch den Anforderungen der Pflegedienstleister und den Zulassungskriterien des BfArM entsprechen.
Die Kombination aus patientenorientierten Funktionen, technischer Zuverlässigkeit und Datensicherheit bildet die Grundlage für eine erfolgreiche DiPA, die sowohl Akzeptanz bei den Nutzern findet als auch die regulatorischen Anforderungen erfüllt.
Medikamentenmanagement
Verwaltung und Erinnerung an Medikamenteneinnahmen
Pflegeplan
Strukturierte Aufgabenliste und Terminplanung
Notfallfunktionen
Schneller Zugang zu Hilfe in Krisensituationen
Datenschutz
Sichere Verwaltung sensibler Gesundheitsdaten
Analyse bestehender Anwendungen
Bei der Entwicklung unserer DiPA ist es wichtig, die Schwächen bestehender Anwendungen zu verstehen und zu überwinden. Aktuelle Software in der Pflege konzentriert sich ausschließlich auf die Verwaltung des Pflegeprozesses und die Optimierung der Effizienz aus Sicht der Behandler, mit Betonung von Krankheit und Einschränkungen anstelle von Hilfestellungen in der Akzeptanz von Einschränkungen und sorgenfreiem Leben in der neuen Situation.
Zudem ist eine Bevormundung der Patienten als Objekt der Pflege und Subjekt zur Optimierung von Kosten-Nutzen-Relationen aus Sicht der Anbieter und Kostenträger zu beobachten. Es fehlt an direktem Nutzen aus Sicht des Patienten, keine DiPA am Markt dient zur Selbsthilfe mit direktem Patienten-Nutzen – das Register ist bis heute "leer".
Bestehende Anwendungen
  • Fokus auf Verwaltung und Effizienz
  • Betonung von Krankheit und Defiziten
  • Bevormundung der Patienten
  • Optimierung für Anbieter, nicht Patienten
Unser Ansatz
  • Fokus auf Patientenbedürfnisse
  • Förderung von Selbstständigkeit
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Direkte Unterstützung im Alltag
Favorisierte Anwendungsmöglichkeiten
Unsere DiPA soll vor allem das soziale Problem der Vereinsamung adressieren und die Akzeptanz und Verbesserung der Lebenssituation fördern – Leben mit Beeinträchtigung anstelle des Verwaltens von Zuständen. Zentral sind dabei Kommunikationskanäle (Chat, Video, Telefon, Messenger) zur Lösung der Vereinsamung und Verkümmerung sozialer Kontakte durch Schaffung von Kommunikationswelten mit einfachem Zugang per Mausklick.
Die Anwendung soll die Vernetzung des Patienten mit anderen Patienten, mit Menschen mit Behinderungsgraden, mit einer KI-Freund/Freundin für Gespräche und mit zertifizierten Seniorenberatern ermöglichen.
Diese Kommunikationsfunktionen bilden das Herzstück unserer DiPA und unterscheiden sie fundamental von bestehenden Anwendungen, die sich primär auf die Verwaltung von Pflegeprozessen konzentrieren.
Ziel und Lösung
Unser Ziel ist die Organisation eines neuen sozialen Umfeldes für jeden Patienten mit Pflegestatus durch Vernetzung mit anderen Patienten, jüngeren Menschen mit Behinderungen, personalisierten KI-Freunden und Tele-Betreuern mit Qualifikation. Wir möchten einen einfachen Zugang zur Telemedizin, Kontakt mit Pflegeteam, Hauswirtschaft und Seniorenbetreuern per Mausklick ermöglichen.
Die Lösung besteht in einer digitalen KI-basierenden, zertifizierten DiPA-Anwendung, fertig installiert auf einem Senioren-IPad zur einfachen Nutzung mit KI-unterstützter Anwendung und sofortiger Möglichkeit, verbal grenzenlos zu kommunizieren.

Soziale Vernetzung
Verbindung zu Menschen und KI-Assistenten
Professionelle Unterstützung
Zugang zu Pflegeteam und Betreuern
Benutzerfreundliche Technologie
Einfache Bedienung für Senioren
Unsere gemeinsame Mission
Unsere Mission ist die Schaffung einer Digitalen Anwendung zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Pflegestatus durch Herstellung eines virtuellen KI-unterstützten sozialen Umfeldes. Wir streben eine aktive Vernetzung von Pflegepatienten in einem alternativen Umfeld von real existierenden Mitmenschen, einer lernenden einfühlsamen KI-Freund(in), professionellen Senioren-Betreuern via Teleservices und einem Helpdesk für sämtliche Supportanfragen an – einfach via Mausklick zu erreichen.
Diese Mission vereint technologische Innovation mit einem tiefen Verständnis für die sozialen und emotionalen Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und schafft einen echten Mehrwert für alle Beteiligten.
Soziale Verbindung
Überwindung von Isolation durch digitale Kommunikation mit Familie und Freunden
KI-Unterstützung
Personalisierte digitale Assistenten für Gespräche und Alltagshilfe
Professionelle Betreuung
Einfacher Zugang zu Pflegefachkräften und Beratern per Knopfdruck
Joint Venture Zielsetzung
Das Joint Venture zwischen MIBRAG IT Solutions und DerArztPlus AG zielt auf die Planung, Entwicklung und Programmierung einer allumfassenden DiPA – Digitalen Pflege Anwendung mit Zertifizierung durch das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) ab. Ziel 1 ist die Erstellung einer Pflege-Applikation für Patienten, zur Verwaltung, Dokumentation und Kommunikation der eigenen Pflegesituation als Frontend- und Backend-Lösung und Listung als zertifizierte DiPA im DiPA-Katalog mit dem Ziel der Finanzierung durch die deutsche Pflegeversicherung.
Ziel 2 ist eine integrierte Projektplanung, die parallel zur Entwicklung der APP Marketing- und Vertriebsaktivitäten mit einschließt und frühzeitig ambulanten Pflegebetrieben die Möglichkeit gibt, an der Entwicklung der Applikation teilzuhaben und Ideen und Vorschläge einfließen zu lassen.
Pflichtenhefterstellung
Entwicklung eines umfassenden Anforderungskatalogs unter Einbeziehung aller Stakeholder
Entwicklung & Programmierung
Technische Umsetzung der DiPA mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität
Zertifizierung
Durchlaufen des BfArM-Zulassungsverfahrens für die Aufnahme in den DiPA-Katalog
Markteinführung
Koordinierte Vertriebs- und Marketingaktivitäten für eine erfolgreiche Platzierung am Markt
Weitere Joint Venture Ziele
Ziel 3 unseres Joint Ventures ist die finanzielle Beteiligung der ambulanten Pflegebetriebe an der Platzierung der DiPA innerhalb der betreuten Patientengruppen für einen schnellen und marktdurchdringenden, die Konkurrenz ausschaltenden Produktlaunch. Durch die Einbindung der Pflegebetriebe als Partner schaffen wir ein starkes Vertriebsnetzwerk und sichern die Akzeptanz bei den Endnutzern.
Ziel 4 ist die Marktführerschaft mit der Platzierung der von der Pflegeversicherung finanzierten DiPA bei 5% der Pflegebedürftigen mit Pflegestufe 1-5. Galten im Jahr 2013 noch rund 2,6 Mio. Personen als pflegebedürftig, so sind es heute bereits mehr als 5 Mio. Das Ziel besteht folglich in der Platzierung von 250.000 DiPA-Lizenzen mit einem Umsatz in Höhe von 12,5 Mio. € monatlich bzw. 150 Mio. € jährlich.
Lizenzmodelle
Für unser Joint Venture evaluieren wir zwei mögliche Lizenzmodelle, die auch parallel additiv genutzt werden können. Das erste Modell ist ein zertifiziertes DiPA-Pflege-Produkt mit Abrechnung je Endnutzer – Pflegepatient mit bis zu 53 € monatlich, finanziert durch die Pflegeversicherung ab Pflegestufe 1. Bei einem Marktanteil von 5% entspricht dies 12,5 Mio. € monatlich.
Das zweite Modell ist ein Lizenzprodukt für ambulante Pflegebetriebe. Rund 15.000 ambulante Pflegebetriebe sind in Deutschland derzeit registriert, mit 450.000 beschäftigten Mitarbeitern. Die APP wird die Effizienz der Mitarbeiter um mindestens 30% verbessern. 95 € p.m. sind eine umsetzbare Nutzungsgebühr je Pflegemitarbeiter. 20.000 Lizenzen führen zu einem Lizenzumsatz in Höhe von 1,9 Mio. € monatlich.
Modell 1: DiPA-Finanzierung
  • Zielgruppe: Pflegebedürftige
  • Finanzierung: Pflegeversicherung
  • Monatlicher Betrag: bis zu 53 €
  • Potenzial bei 5% Marktanteil: 12,5 Mio. € monatlich
Modell 2: Pflegedienst-Lizenz
  • Zielgruppe: Ambulante Pflegebetriebe
  • Finanzierung: Direktzahlung der Betriebe
  • Monatlicher Betrag: 95 € pro Mitarbeiter
  • Potenzial bei 20.000 Lizenzen: 1,9 Mio. € monatlich
Marketing & Vertrieb
Mit 30 Jahren Erfahrung im Vertrieb von virtuellen Produkten wissen wir: Ein gutes und ein „schlechtes" Produkt haben etwas gemeinsam – beide MÜSSEN verkauft werden. Der Vertrieb wird von vielen Unternehmern vollständig unterschätzt mit der gängigen Meinung, ein gutes Produkt verkauft sich von selbst.
Produkte, die in einem Dreiecks-Verhältnis vertrieben werden, vereinfachen den Vertriebsaufwand in der Weise, als dass der Käufer des Produktes nicht derjenige ist, der das Produkt oder die Dienstleistung bezahlt. Das ist das System der gesetzlichen Krankenversicherung. Unser gemeinsames Produkt muss verteilt werden, und das ist in erster Hinsicht eine Fleißaufgabe und damit eine einfache verkäuferische Vertriebsleistung.

Produktentwicklung
Benutzerfreundliche DiPA mit klarem Mehrwert

Zielgruppenansprache
Fokus auf ambulante Pflegebetriebe als Multiplikatoren

Kooperationsmodelle
Finanzielle Beteiligung der Pflegebetriebe am Erfolg

Skalierung
Schrittweise Marktdurchdringung bis zur Marktführerschaft
Vertriebsstrategie
Unser Vertriebsnetz sind die 15.000 ambulanten Pflegebetriebe in Deutschland. Diese verkaufen die DiPA nicht an ihre Patienten – sie werden sie verteilen und eine Unterschrift auf dem Pflegeantrag für die Finanzierung der DiPA einholen. Insofern müssen Pflegebetriebe auf die APP geschult werden, die sie dann „kostenfrei" verteilen gegen Antrag auf Finanzierung durch einen Dritten.
Wir beabsichtigen, die APP zusammen mit einer Hardware, einem Tablet in guter Qualität und Größe auszuliefern, so dass nicht einmal ein Installationsprozess erforderlich ist. Dieser Weg ist alternativ zu den Playstores von Apple und Google zu sehen, da die Updates über eine zentrale Admin-Oberfläche erfolgen können, die von einer einzigen Person gesteuert werden kann und eine unendliche Zahl von Anwendungen via Mausklick aktualisiert.
Schulung der Pflegebetriebe
Einweisung in die DiPA-Funktionen und den Antragsvorgang
Verteilung an Patienten
Ausgabe vorkonfigurierter Tablets durch Pflegedienste
3
Antragsstellung
Unterstützung bei der Beantragung der Kostenübernahme
Laufende Betreuung
Technischer Support und regelmäßige Updates
MIBRAG INSIDE
Mit der Verteilung der Tablets, welche sich vollständig einheitlich fernsteuern lassen, erhalten wir Zugang zum Endkunden direkt, was es ermöglicht, zukünftig weitere Produkte direkt aufzuliefern. Die Strategie der Softwareadministration ist die von Apple und Tesla. Das gesamte System wird in einer MIBRAG Cloud-Struktur administriert werden.
Es wird aus diesem Grund Sinn machen, keine „billigen" Endgeräte zu verwenden, sondern Apple-Technologie, die wiederum eine Lebensdauer von durchaus 5-8 Jahren hat und insofern "in the long run" die preisgünstigere Alternative ist. Zur Komplettierung des Angebotes werden wir die APP auch in den Apple und Google Play Stores listen.
Zentrale Administration
Fernwartung und Updates aller Geräte über eine einheitliche Cloud-Infrastruktur, ähnlich dem Apple-Ökosystem.
Hochwertige Hardware
Einsatz langlebiger Apple-Tablets mit 5-8 Jahren Nutzungsdauer für nachhaltige und zuverlässige Anwendung.
Direkter Kundenzugang
Aufbau eines eigenen Vertriebskanals für zukünftige Produkte und Dienstleistungen durch die etablierte Tablet-Infrastruktur.
Multi-Plattform-Strategie
Zusätzliche Listung in App Stores von Apple und Google zur Maximierung der Reichweite und Zugänglichkeit.
Strategieberatungsleistungen
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit planen wir verschiedene Maßnahmen. Maßnahme 1.1 umfasst die Besprechung und Festlegung der beidseitigen Interessen, Ownership und Verteilung von Nutzen und Lasten betreffend sowie die Entwicklung einer Joint-Venture-Vereinbarung. Maßnahme 1.2 beinhaltet die Aufgabenverteilung und Festlegung beidseitiger Meilensteine.
Maßnahme 1.3 zielt auf die Definition des Netzwerkes und der einzuschließenden Netzwerkpartner mit Aufgabenverteilung auf Seite MIBRAG und DAP AG (Innovationsbüro der staatlichen Einrichtung BfArM, ausgewählte Pflegebetriebe, rechtliche Begleitung etc.). Maßnahme 1.4 umfasst die Ermittlung eines Budgets für die Produktentwicklung, Besprechung und Beschlussfassung über die Finanzierung.
1
Interessenabstimmung
Klärung der beidseitigen Erwartungen und Ziele für die Zusammenarbeit
2
Aufgabenverteilung
Definition klarer Verantwortlichkeiten und Meilensteine für beide Partner
3
Netzwerkaufbau
Identifikation und Einbindung relevanter Stakeholder und Experten
4
Budgetplanung
Entwicklung eines realistischen Finanzierungsmodells für die Produktentwicklung
Joint-Venture-Vereinbarung
Maßnahme 2 umfasst die Definition und Erstellung einer Joint-Venture-Vereinbarung sowie die Zeit-Planung des Beginns der Zusammenarbeit durch Konstituierung des Projektteams. Zudem beinhaltet sie die Definition und Vereinbarung der Arbeitsweise, einschließlich Time-Line Abstimmung und Arbeitsbeginn des Projektteams, Meilensteine als Definition von Teil-Arbeits-Zielen sowie Reporting und permanente Verlaufs-Kontrolle.
Diese strukturierte Vorgehensweise stellt sicher, dass die Zusammenarbeit von Beginn an auf einer soliden vertraglichen Grundlage steht und klare Prozesse für die gemeinsame Arbeit definiert sind. Dies minimiert potenzielle Konflikte und maximiert die Effizienz der Zusammenarbeit.
Vertragsgestaltung
Ausarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Joint Venture
Teambildung
Zusammenstellung des gemeinsamen Projektteams mit klaren Rollen
Prozessdefinition
Festlegung von Arbeitsabläufen, Kommunikationswegen und Entscheidungsprozessen
Controlling-System
Etablierung eines transparenten Reportings und kontinuierlicher Fortschrittskontrolle
Pflichtenhefterstellung und Entwicklung
Maßnahme 3 umfasst die Erstellung des Pflichtenheftes unter Einbeziehung des gesamten Projektnetzwerkes und Beratung durch das Innovationsbüro des BfArM. Parallel dazu beginnen die Programmierarbeiten, auch unter Einbeziehung von externen Programmierern mit der Strategie, eine lauffähige Version von mindestens 3 Entwicklungsteams erstellen zu lassen.
Weitere Schritte sind Feedback-Gespräche mit dem Markt und Stakeholdern der ambulanten Pflege, die Erstellung einer funktionsfähigen Pflegeapplikation und Test in einem Pilotumfeld, die Zertifizierung der APP sowie die Vorbereitung der Markteinführung.
Entwicklungsteams
Parallele Arbeit mehrerer Teams an verschiedenen Komponenten der DiPA
Nutzertests
Frühzeitige Einbindung von Pflegebedürftigen und Pflegekräften in den Entwicklungsprozess
Zertifizierungsprozess
Zusammenarbeit mit dem BfArM zur Erfüllung aller regulatorischen Anforderungen
Markteinführung
Maßnahme 4 umfasst die Markteinführung der zertifizierten DiPA – gegebenenfalls mit einem neuen Tochterunternehmen der MIBRAG. Dazu gehören die Erstellung eines Marketing- und Vertriebsplans, die Einführung des MIBRAG DiPA Produktes über ambulante Pflege Betriebe auf der Grundlage von Kooperationsvereinbarungen, die Produkteinstellung in Google- und Apple Play-Stores sowie PR-Maßnahmen.
Eine sorgfältig geplante und koordinierte Markteinführung ist entscheidend für den Erfolg der DiPA. Durch die Kombination verschiedener Vertriebskanäle und begleitender Kommunikationsmaßnahmen wird eine maximale Sichtbarkeit und Akzeptanz bei den Zielgruppen erreicht.

Produktlaunch
Offizielle Einführung der zertifizierten DiPA
Kooperationsnetzwerk
Aktivierung der Pflegebetriebe als Vertriebspartner
Multi-Channel-Vertrieb
Kombination von direkter Verteilung und App Store Präsenz
Vorgehensweise für das Joint Venture
Für die Umsetzung des Joint Ventures schlagen wir zunächst 30 Tagewerke für die Maßnahmen 1 und 2 vor. In dieser Zeit werden wir mit einem Team von 2 Führungskräften die Maßnahmen 1 und 2 umsetzen auf dem Weg zur Vereinbarung eines angestrebten Joint-Ventures zwischen beiden Unternehmen.
Wir sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert und willens sowie in der Lage, die Applikation mit MIBRAG zusammen zu entwickeln, zu zertifizieren und über das Netzwerk von 15.000 ambulanten Pflegebetrieben an die Pflegepatienten verteilen zu lassen. Mit Beendigung der Strategieberatung beabsichtigen wir ein Joint Venture, welches eine Regelung u.a. zu folgenden zentralen Themen beinhaltet: Struktur der Zusammenarbeit, Lizenzgeber und Eigentümer der Softwarelösung, Aufgabenverteilung untereinander sowie Verteilung der Lizenzgebühr.
30
Tagewerke
Für die initiale Strategieberatung
2
Führungskräfte
Dediziertes Team für die Projektinitiierung
15K
Pflegebetriebe
Potenzielle Vertriebspartner im Netzwerk
Diskussionsrunde
Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen zu unserem Vorschlag für ein Joint Venture zur Entwicklung einer digitalen Pflegeapplikation. Unsere Experten stehen Ihnen gerne für detaillierte Erläuterungen zu allen Aspekten des Projekts zur Verfügung.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder spezifische Aspekte des Vorschlags besprechen möchten. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt eine einzigartige Chance bietet, innovative Lösungen für den Pflegesektor zu entwickeln und gleichzeitig ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu etablieren.
Telefon
+49 351 86791348 (9.00-17.00 Uhr)
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